Virtuelle Ausstellungen in der DDB

Von Archivportal-D

Es gibt wieder spannende virtuelle Ausstellungen von Archiven zu entdecken, die mit DDBStudio auf die Beine gestellt wurden. Diese kurzweiligen und ansprechend gestalteten Einblicke bieten eine Möglichkeit, zwischendurch im Zug, auf der Couch oder beim Feierabendgetränk mit Freunden Archivschätze zu entdecken. Einfach mal gucken!

Wenn Sie in einer Kulturinstitution arbeiten und selbst eine virtuelle Ausstellung kuratieren möchten, finden Sie mehr Informationen unter DDBpro.

 

Totengräberhaus Wöhrd. Ein Haus erzählt von Leben und Tod 

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg

Treten Sie virtuell ein in die frühere Wohnung des Totengräbers von Wöhrd! In drei kleinen Räumen des 1529 erbauten Totengräberhäuschens auf dem Wöhrder Friedhof (heute ist Wöhrd ein Stadtteil von Nürnberg) spielte sich über Jahrhunderte hinweg das Familienleben der jeweiligen Totengräber ab. Über einige dieser Personen, ihre Ehefrauen und Kinder wissen wir etwas – andere sind aufgrund ihrer niedrigen sozialen Stellung in der damaligen Gesellschaft im Dunkel der Geschichte verschwunden. Wir haben versucht, etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen.

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Die Gründung des Kreises Gütersloh 

Eine virtuelle Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh

Zum 1. Januar 1973 wird der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle (Westf.) und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Doch der Weg bis zur Gründung ist nicht konfliktfrei. Wie laufen die Diskussionen in den ehemaligen Kreisen Halle und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel (ehemals Kreis Warendorf) und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock (ehemals Kreis Bielefeld) ab? Wo gibt es Unterstützung und wer leistet Widerstand? Diesen Fragen geht die Ausstellung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Kreises Gütersloh nach.

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Erholung in der Stadt. Einblicke in eine Auswahl Darmstädter Gärten 

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Darmstadt

In einer wachsenden Stadt sind Grünflächen wichtige Orte der Entspannung und Erholung. Im Laufe der Jahrhunderte haben in Darmstadt verschiedene Parkanlagen diese Funktion für die Bevölkerung übernommen, sind gewachsen und haben sich mit den Anforderungen der Stadt verändert. Das Stadtarchiv hat vier verschiedene Garten- und Parkanlagen genauer betrachtet und unterschiedlichste Archivalien zu ihrer Geschichte zusammengestellt. Die Schau zeigt auch das Verhältnis der Darmstädter*innen zu ihren "grünen Wohnzimmern" und wie dieses im Archiv dokumentiert wird.

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Spurensuche. Archivpädagogisches Projekt im Rahmen von Projekt- und Kompetenzorientierung 

Eine virtuelle Ausstellung des Stadtarchivs Darmstadt, des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und der Bürgerstiftung Darmstadt

In einem archiv- und medienpädagogischen Projekt beschäftigten sich Schüler*innen 2019 mit der Erinnerungskultur zur sogenannten "Brandnacht" und dem Bombenkrieg in Darmstadt. Über die Beschäftigung mit Archivalien, alten Zeitungen, Plänen, persönlichen Tagebüchern und Zeitzeugenberichten entstand ein Film zur Spurensuche der Brandnacht aus der Perspektive junger Leute.

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„Wir verwerfen die falsche Lehre…“ Die Barmer Theologische Erklärung - Ein Bekenntnis zum Evangelium in bedrängter Zeit

Eine virtuelle Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche von Westfalen

Vor 90 Jahren, am 31. Mai 1934, wurde auf der ersten Bekenntnissynode in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen die „Theologische Erklärung zur gegenwärtigen Lage der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK)“ verabschiedet. Zum ersten Mal seit der Reformation im 16. Jahrhundert hatten sich Vertreter der lutherischen, reformierten und unierten Kirchen auf eine gemeinsame Bezeugung ihres Glaubens geeinigt, um sich so von der nationalsozialistischen Kirchenpolitik und Umformung des Christentums abzugrenzen. Die Barmer Theologische Erklärung gilt daher auch als Fundament und Gründungsdokument der evangelischen Oppositionsbewegung der „Bekennenden Kirche“. Bis heute wird sie als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis angesehen und wirkt weit über die Grenzen Deutschlands und ihren historischen Entstehungskontext hinaus.

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